Subnotebook mit 1,1 kg
Test Toshiba Portégé R600 – leichtes 12-Zoll-Notebook mit 512 GByte SSD
Das Toshiba Portégé R600 gehört mit einem Gewicht von rund 1,1 kg zu den besonders leichten Subnotebook mit kompletter Ausstattung inklusive optischem Laufwerk. Zum Vergleich: Die sehr spartanischen Netbooks der 10-Zoll-Liga gelten zwar landläufig als leicht, bringen es aber gut und gerne auf 1,3 kg. Mit dem Portégé R600 adressiert Toshiba ein professionelles Publikum. Dies dokumentiert sich in zahlreichen Sicherheits-Features sowie in der Unterstützung von Intels vPro Technologie – Faktoren, bei denen man bei preiswerteren Lösungen häufig Abstriche machen muss. Was es im Allgemeinen beim Kauf von Notebooks zu beachten gilt, verrät Ihnen der Beitrag Ratgeber: Das richtige Notebook. Worauf man bei der Auswahl einer Solid State Disk achten sollte, erfahren Sie in der SSD-Kaufberatung: Die besten Solid State Disks.
Ausstattung
Aktuell bietet Toshiba drei Modellvarianten des R600 an, zum Test erreichte uns die Version Toshiba Portégé R600-12N. Alle Modellvarianten des R600 arbeiten aktuell mit einem Intel Core 2 Duo SU9400. Dieser werkelt mit maximal 1,4GHz, einem FSB von 800 MHz und verfügt über 3 MByte L2-Cache. Die aktuellen SU-Prozessoren sind mit einem TDP-Wert von 10 Watt spezifiziert. Zum Vergleich: Die in Standard-Notebooks meist anzutreffenden „P“-Varianten des mobilen Core 2 Duo weisen 25 Watt auf. Der Prozessor hat im Testgerät Zugriff auf 3 GByte DDR2-SDRAM. Davon ist ein GByte fest integriert, das Modul mit zwei weiteren GByte findet sich im von unten zugänglichen Sockel. Über ein 4-GByte-Modul sind so maximal 5 GByte Arbeitsspeicher möglich.
Das transflektive 12,1-Zoll-Display besitzt eine LED-Hintergrundbeleuchtung, die sich abschalten lässt. Der Bildschirm arbeitet mit WXGA-Auflösung (1280 x 800), für die Ansteuerung ist ein GMA 4500MHD aus Intels integrierter Chipsatzlösung zuständig. Externe Bildschirme können über einen traditionellen D-Sub-VGA-Anschluss angebunden werden.
Im WLAN funkt das Portégé R600 mit Intels 5100er-WiFi-Modul gemäß 802.11a/g/Draft-n. Darüber hinaus beherrscht das Notebook Bluetooth und ist serienmäßig mit einem UMTS-Modem ausgerüstet, das HSDPA bis 7,2 Mbps unterstützt. Beim Massenspeicher setzt Toshiba mit diesem Modell auf eine Solid State Disk mit einer Kapazität von 512 GByte; diese stammt ebenfalls von Toshiba. Darüber hinaus ist ein Modell des R600 verfügbar, das mit einer 320-GByte-Festplatte ausgerüstet ist. Das optische Laufwerk ist sehr flach ausgefallen und versteht sich auf die gängigen DVD-Formate.
Zum Testzeitpunkt steht das Portégé R600 in der getesteten Ausstattung mit 2999 Euro bei Toshiba in der Preisliste. Dies beinhaltet eine zweijährige Herstellergarantie inklusive Vor-Ort-Service.
- Toshiba Portégé R600
Das 12,1-Zoll-Display arbeitet mit einer Auflösung von 1280 x 800 Bildpunkten und einer abschaltbaren LED-Hintergrundbeleuchtung. - Toshiba Portégé R600
Trotz geringem Gewicht und niedriger Bauhöhe kommt das Portégé R600 mit einem optischen Laufwerk. - Toshiba Portégé R600
Trotz Leichtbau überzeugt die Tastatur durch einen gelungen Anschlag auch Schnellschreiber. - Toshiba Portégé R600
Einer der beiden rechten USB-Ports ist als kombinierter eSATA-Port ausgeführt. - Toshiba Portégé R600
Über die TrueSuite kann man Schritt für Schritt die Sicherheitseinstellungen mittels Fingerabdrucksensor konfigurieren. - Toshiba Portégé R600
Nach dem Erststart sind Desktop wie Systemleiste bereits üppig bestückt. - Toshiba Portégé R600
Vielleicht ist im Zweifel nur der seitliche Schiebeschalter der Schuldige am Nichtzustandekommen einer Funkverbindung. - Toshiba Portégé R600
Der 6-Zellen-Akku bietet eine nominelle Kapazität von 63 Wh. - Toshiba Portégé R600
Nach etwas mehr als drei Stunden zeigt sich der Akku wieder vollständig einsatzbereit. - Toshiba Portégé R600
Der Modus für die Ladefunktion des USB-Ports lässt sich individuell konfigurieren.