Test: Toshiba Magnia SG20

Ausstattung

Der integrierte Public Ethernet-Port verbindet den Magnia SG20 über Kabelmodem, DSL oder ein bereits vorhandenes lokales Netzwerk mit dem Internet. Auch das integrierte 56K-Modem kann die Internet-Verbindung aufbauen. Allerdings unterstützt die Wählverbindung nur Internet-Provider, die keine eigene Zugangssoftware voraussetzen. So ist beispielsweise die Nutzung des Online-Dienstes AOL in Verbindung mit dem Toshiba-Server nicht möglich. Das ebenfalls erhältliche Modell Magnia SG20 ISDN bietet die gleichen Funktionen, setzt aber auf ISDN.

Die sieben LAN-Ports auf der Rückseite des Magnia haben einen integrierten Hub für den Anschluss der Clients. Sollten die sieben Ports nicht ausreichen, kann man an den Erweiterungs-Port zusätzlich einen Hub oder Switch anhängen. Durch das Einsetzen einer optionalen PCMCIA-Wireless-LAN-Karte (IEEE 802.11b) fungiert der Server als Access-Point.

Die LCD-Anzeige am Gerät zeigt Informationen über den Betriebszustand des Magnia SG20 an. Dazu zählen beispielsweise die IP-Adressen, der Modemstatus und Warnhinweise, falls Fehler der Hardware auftreten.

Quick Info

Produkt

Magnia SG20

Hersteller

Toshiba

Preis

rund 2000 Euro (für die Modemversion mit 60 GByte Festplattenspeicher)

Prozessor

Intel Celeron 566 MHz

Hauptspeicher

64 MByte SDRAM PC-100 mit ECC

Festplattenkapazität

30 GByte (2x 15 GByte) oder 60 GByte (2x 30 GByte), EIDE, 4200 U/Min.

Netzwerkschnittstellen

10Base-T/100Base-TX-Ethernet, sieben private RJ-45 Ports und 1 RJ-45 Uplink-Port

Steckplätze/Schnittstellen

RJ-11 Modem-Port, 25-poliger D-Sub-Anschluss für Drucker (Centronics-kompatibel), PCMCIA-Steckplatz Typ II (nur für IEEE 802.11b Wireless LAN)

Display

16 Zeichen x 2 Zeilen LCD

Abmessungen

340 x 67 x 270 mm

Gewicht

4,95 kg