Test: Smartphone o2 XDA

XDA - erster Eindruck und Bedienung

Wäre die Antenne (20 x 13 Millimeter) rechts oben nicht, könnte man den o2 XDA glatt für einen reinen PDA halten. In den Maßen des stabilen Metallgehäuses (130 x 73 x 18 Millimeter) und im Gewicht (201 Gramm) unterscheidet sich das Smartphone kaum von Pocket PCs wie dem HP iPAQ oder den Geräten von Toshiba.

Das Telefonieren mit dem XDA ohne Headset führt so auch zu einem etwas komischen Bild, wenn sich der Benutzer den "großen Knochen" an das Ohr hält. Ein Nachteil gegenüber normalen PDAs ist die 20 Millimeter lange Antenne, da der XDA so nur schwer in eine Hemdtasche passt.

Wie alle Pocket PCs besitzt der XDA vier Tasten. Allerdings sind nur die zwei Knöpfe für die Telefonie-Funktion um die Navigationswippe herum angesiedelt, die anderen beiden zum Öffnen der Kontakte und des Kalenders befinden sich oberhalb des Displays. Die Wippe selbst ist etwas klein geraten, navigiert aber trotzdem verlässlich in alle vier Richtungen. Weggelassen hat o2 das bei PDAs übliche Jog-Dial an der Seite, das sonst ebenfalls der Navigation dient. Dafür findet sich an seiner Stelle eine Taste für die schnelle Lautstärkeregelung. Damit lässt sich auch der Vibrationsalarm einschalten.

Pluspunkte sammelt o2 beim Lieferumfang. Im Preis enthalten sind neben der Dockingstation ein Headset sowie eine Ledertasche mit Gürtel-Clip - das ist nicht selbstverständlich. Bei der Software legt o2 neben den üblichen Pocket-PC-Programmen (Windows Media Player 8.5, Pocket IE, Pocket Outlook, Word und Excel) einen ImageViewer zum Betrachten von JPEG- und BMP-Bildern bei.