Test: RADEON X800 XT/PRO vs. GF 6800 Ultra Extreme

Details zum RADEON X800 XT Platinum Edition

Die ATI X800 XT Platinum Edition besitzt einen 256 Bit breiten Speicherbus und unterstützt bereits GDDR3-Speichertechnologie. Mit einer Taktfrequenz von 560 MHz (1120 MHz DDR) erreicht der Chip eine Speicherbandbreite von 35,8 GByte/s (Basis 1000). Der Vorgänger 9800XT musste sich mit 24 GByte/s begnügen. Der Core-Takt arbeitet unabhängig vom Speicher und beträgt 520 MHz.

ATI lässt den Grafikprozessor bei TSMC in 0,13-µm-Technologie in einem stromsparenden Kupfer-low-k-Prozess fertigen. Die Transistoranzahl beläuft sich beim X800 XT Platinum Edition auf etwa 160 Millionen. Dem gegenüber stehen 220 Millionen Transistoren des NVIDIA GeForce 6800 Ultra beziehungsweise des GeForce 6800 Ultra Extreme.

Für die nötige Performance des X800 XT Platinum Edition sorgen im Vergleich zum Vorgänger die von acht auf 16 aufgestockten Pixel-Pipelines mit ihrer Quad-Pipeline-Architektur. Zusätzlich hat ATI die Pixel-Shader einem Facelifting unterzogen und die sechs Vertex-Shader überarbeitet. Allerdings beherrscht der neue Grafikchip weiterhin nur das Shader-Modell 2.0. Dagegen unterstützt NVIDIAs GPU bereits das Shader-Modell 3.0 - allerdings fehlen bisher noch entsprechende Anwendungen.