Test: Preisgünstige Push-Mail-Lösungen

O2: E-Mail als MMS

Mobilfunkanbieter O2 bedient sich bei der Realisierung seines Push-Dienstes eines Tricks: Er leitet die Mails nicht auf klassische Weise weiter, sondern wandelt sie in MMS um, so dass reine Textnachrichten verschickt werden. Die entsprechende Option "Communication-Center-Pack", die eine unbegrenzte Zahl an MMS beinhaltet, lässt sich für fünf Euro im Monat buchen. Für diese Gebühr erhält der Kunde ferner 1 GByte Speicherplatz auf dem Mail-Server und 30 MByte Datenvolumen für den klassischen Mail-Abruf per POP 3 oder Imap.

Das MMS-Verfahren schont zwar das Budget, hat aber zwei gravierende Nachteile: Es übermittelt nur die ersten 3000 Zeichen einer Mail, und Anhänge werden komplett abgeschnitten. In unserem Test konnten wir aber mit diesen Einschränkungen gut leben: Um unterwegs auf dem Laufenden zu bleiben, genügt die Informationsmenge.