Test: Pentium D 820 vs. Pentium 4 670

Details zum Pentium D

Die Dual-Core-CPUs Pentium D verwenden ein Single-Die-Design. Beide Cores sind auf einem Siliziumplättchen integriert. Jeder Core kann auf einen eigenen 1 MByte großen L2-Cache zurückgreifen. Die Prozessorkerne basieren auf der NetBurst-Architektur des Pentium 4. Beide Cores sind über einen gemeinsamen 800 MHz schnellen Prozessorbus verbunden. Beim Steckplatz setzt Intel weiterhin auf die LGA775-Ausführung des Pentium 4.

Der Pentium D beherrscht im Gegensatz zum Pentium Extreme Edition kein Hyper-Threading. Dieses ist bei der Extreme Edition aktiviert, wodurch sich die CPU als 4-Wege-Prozessor zu erkennen gibt. Die Cache-Größen und die FSB-Taktfrequenz von 800 MHz sind identisch. Zu den weiteren Features der CPUs zählen die XD-Technologie zum Schutz vor Buffer Overflows sowie die 64-Bit-Erweiterung EM64T.

Die Pentium-D-Modelle 830 und 840 beherrschen zusätzlich das SpeedStep-Verfahren zum dynamischen Senken der Taktfrequenz und Core-Spannung. Die minimale Taktfrequenz beträgt dabei 2,80 GHz.

Intel fertigt die Pentium-D-CPUs im 90-nm-Prozess. Auf einer Die-Fläche von 206 mm² breiten sich 230 Millionen Transistoren aus.