Test: Pentium D 820 vs. Pentium 4 670

Details zum Pentium 4 Socket LGA775

Intel bietet die Pentium-4-600-Serie für den LGA775-Sockel als Modell 630, 640, 650, 660 und 670 an. Die Taktfrequenzen liegen zwischen 3,00 und 3,80 GHz. Allen Modellen gemein ist neben dem 2 MByte L2-Cache ein FSB800 sowie die Hyper-Threading-Technologie. Zusätzlich unterstützen die 600er CPUs mit dem Prescott-2M-Core die 64-Bit-Erweiterung EM64T, SpeedStep und die XD-Technologie zum erweiterten Schutz vor Buffer Overflows.

Die bereits im Juni 2004 vorgestellten Pentium-4-CPUs der 500er Serie sind mit einem 1 MByte großen L2-Cache ausgestattet. Außerdem verfügen diese Prozessoren nicht über EM64T und SpeedStep. Seit Ende 2004 beherrschen die 500er Pentium-4-Modelle mit dem E0-Stepping die XD-Technologie. Ein "J" am Ende der Prozessornummer weist darauf hin.

Eine weitere Änderung bei den 500er Pentium-4-Prozessoren gibt es seit Juni 2005. Intel ersetzt die Pentium-4-Modelle 520/J, 530/J, 540/J, 550/J, 560J und 570J durch die neuen Varianten 521, 531, 541, 551, 561 und 571. Während die Taktfrequenz von 2,80 (521) bis 3,80 GHz (571) unverändert bleibt, erlauben die 5x1er Modelle zusätzlich den 64-Bit-Betrieb durch die EM64T-Technologie. Den LGA775-Sockel mit FSB800 sowie Hyper-Threading haben alle Modelle der Serien 500 und 600 gemein.

Seit November 2004 bietet Intel für den Socket LGA775 einen Pentium 4 3,46 GHz Extreme Edition mit FSB1066 an. Die CPU auf Basis des erweiterten Northwood-Core in 130-nm-Technologie kann auf 512 KByte L2-Cache sowie einen 2 MByte fassenden L3-Cache zurückgreifen. Im Februar 2005 stellte Intel den Pentium 4 3,73 GHz Extreme Edition auf Basis des Prescott-2M-Core vor. Die CPU verfügt über 2 MByte L2-Cache, allerdings muss sie auf einen L3-Cache verzichten. Um sich von der Pentium-4-600-Serie abzuheben, stattet Intel den 3,73-GHz-Prozessor mit einem FSB1066 aus. EM64T und die XD-Technologie zählen ebenfalls zum Portfolio der 90-nm-Extreme-Edition.