Test: PDAs mit Pocket PC 2002
Cassiopeia E-200G
Casio hat am Design seines neuen PDAs gefeilt und das Gehäuse im Vergleich zu den bisherigen Modellen schnittiger gemacht. War der E-125G noch 21 Millimeter hoch, sind es beim E-200G nur noch 17,5 Millimeter. Anstatt eines rechteckigen Blocks setzt Casio bei seinem PDA-Flaggschiff jetzt auf eine rundere und elegantere Gehäuseform. Statt drei gibt es jetzt vier Hardware-Tasten, die um den Navigationsknopf herum platziert sind.
An der linken Seite befinden sich ein Rädchen, das ebenfalls der Navigation dient, die Reset- sowie die Ein-/Ausschalt-Taste. Da Letztere sich in einer kleinen Gehäusekerbe befindet, ist sie nicht so leicht zugänglich wie bei den anderen Testgeräten. Der Casio-PDA ist mit 190 Gramm jedoch das Schwergewicht unter den Testgeräten.
Wie der Toshiba Pocket PC e570 bietet der Cassiopeia E-200G je einen Slot für Erweiterungen mit SD-Karten und CompactFlash-Karten vom Typ II. Der Steckplatz für CF-Medien befindet sich auf der oberen Seite des Gehäuses, der Slot für SD-Karten auf der linken. Beim Letzteren hat Casio schlampig gearbeitet. Die kleine Plastik-Schutzklappe lässt sich nur mit Hilfe des Stifts öffnen; beim Schließen sind Vorsicht und Geduld gefragt, da die Klappe nur schwer einrastet und man Angst haben muss, die etwas "windigen" Plastikscharniere zu zerbrechen.
Abstriche sind bei der mitgelieferten Software zu machen. Casio belässt es hier bei bereits durch das Betriebssystem Pocket PC 2002 abgedeckten Programmen.
Produkt | Cassiopeia E200-G |
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Hersteller | |
Betriebssystem | Pocket PC 2002 |
Prozessor | 206-MHz-StrongARM |
Speicher | 32 MByte Flash-ROM, 64 MByte RAM |
Erweiterung | SD/MMC-Karte; CF II |
Preis | 820 Euro |
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