Test: PartitionMagic 5.0

PartitionMagic 5.0 im Überblick

Gegenüber der inzwischen ein Jahr alten Version 4.0 von PartitionMagic hat sich nicht sonderlich viel getan. Die meisten Änderungen betreffen die Benutzerschnittstelle unter Windows, die sich jetzt durch eine Farbkodierung der verschiedenen Partitionstypen deutlich übersichtlicher gestaltet. Eine wichtige Hilfe sind die Marker für die 2-GByte-Bootgrenze und die 1024-Zylinder-Grenze, die verhindern sollen, dass man die Bootpartition zu groß anlegt.

Mit der Version 5 lassen sich nun auch NTFS-Partitionen nach FAT und FAT32 konvertieren. Umwandlungen von HPFS oder Linux-ext2 sind jedoch immer noch nicht möglich. Bei der Konvertierung nach NTFS bedient sich die Software des bei Windows NT mitgelieferten Tools. Dieser Schritt ist also nur unter NT und nur von FAT möglich, weil Windows NT kein FAT32 kann. Partitionen unter FAT oder FAT32 lassen sich nun in einem einzigen Schritt zu einer FAT32-Partition verbinden. Ebenfalls neu ist die Umwandlung von logischen in primäre Partitionen und umgekehrt.

Unterstützung für Windows 2000 wird es erst nach Erscheinen von Windows 2000 in Form eines Updatepatches geben.

PartitionMagic 5.0

Hersteller

PowerQuest

Tool zur Manipulation von Partitionen ohne Datenverlust

Betriebssysteme

DOS, Windows 3.x, 9x oder NT

Festplattenplatz

12 MByte

Hauptspeicher

16 MByte, 32 MByte für FAT32

Preis

149 Mark, Update 68 Mark

Demoversion

Keine

Unterstützte Partitionstypen

Von\\nach

FAT

FAT32

NTFS

HPFS

EXT2

G=Größe ändern, V=Verbinden von zwei Partitionen zu einer, K=Konvertieren von/nach, *=Nur unter Windows NT

FAT

G, V

K, V

K*

K

-

FAT32

K

G, V

-

-

-

NTFS

K

K

G

-

-

HPFS

-

-

-

G

-

EXT2

-

-

-

-

G