Test: PartitionMagic 5.0

Nichts ist ärgerlicher als eine zu kleine Partition. Mit den Bordmitteln der Betriebssysteme sind Änderung an der Partitionsgröße ohne Datenverlust nicht möglich. PartitionMagic von PowerQuest, nun in der fünften Versionsrunde, bietet diese und noch zahlreiche zusätzliche Partitions-Funktionen.

Wer bisher Windows 95 und FAT oder mehrere Betriebssysteme auf seinem Rechner verwendet, kennt das Problem: Man muss die Festplatte in Partitionen einteilen und sich dabei auf eine Größe festlegen. Früher oder später ist die Partition dann garantiert zu klein und es gibt keine einfache Möglichkeit, das nachträglich noch zu ändern. Das ist vor allem dann ärgerlich, wenn man ein zusätzliches Betriebssystem auf einer eigenen Partition installieren will.

PartitionMagic von PowerQuest bietet die notwendigen Funktionen zur Anpassung der Partitionsgrößen und Konvertierung der Partitionen in andere Formate. Weitere Tools unterstützen Sie bei den im Rahmen der Partitionsänderung anfallenden Zusatzaufgaben.

Sollen beispielsweise Applikationen auf ein anderes Laufwerk oder in einen anderen Pfad verschoben werden, müssen unter Windows die Verweise im Startmenü und in der Registry angepasst werden. Das erledigt der im Programmpaket enthaltene MagicMover mittels eines komfortabel zu bedienenden Assistenten.

Wenn Partitionen gelöscht oder hinzugefügt werden, ändern sich die Laufwerksbezeichnungen. In Folge dessen finden Applikationen ihre Dateien und Verzeichnisse nicht mehr, weil sie plötzlich auf einem anderen Laufwerk liegen. DriveMapper untersucht und repariert die entsprechenden Einträge in der Registry.

Wer mehrere Betriebssysteme in verschiedenen Partition installiert hat, findet in BootMagic den richtigen Helfer. Über BootMagic lassen sich die Betriebssysteme der verschiedenen Partitionen starten. Für jedes OS lässt sich festlegen, welche Partitionen sichtbar sein sollen. Damit können wichtige Daten vor dem Zugriff von Testsystemen geschützt werden.