Test: Neuer NVIDIA GeForce 8800 GTX rast auf der Überholspur

Neue Features

Ein wichtiger Bestandteil der neuen GeForce-Architektur ist der native DirectX-Support inklusive Shader-Model-4.0-Unterstützung. Dieser setzt Geometrie-Shader und eine Streaming-Ausgabe inklusive spezieller Geometrieinstanzen voraus. Mit DirectX 10 soll der Hauptprozessor des Systems durch die Nutzung von CPU-to-CPU-Transaktionen wesentlich entlastet werden.

Ein Novum des GeForce-8800-Chips ist die Quantum-Effects-Technologie. Bei dieser Technik werden die Simulation und das Rendering von physikalischen Effekten in den Shader-Core, den Streaming-Prozessoren, verlagert. Das ermöglicht eine schnelle Berechnung und Darstellung von physikalischen Eigenschaften wie Rauch, Feuer oder Explosionen bei gleichzeitiger Entlastung des Hauptprozessors.

Darüber hinaus besitzt der Debütant eine Lumen Engine. Diese beinhaltet 16fach-Full-Screen-Antialiasing und das High Dynamic Range Rendering (HDRR) mit 128-Bit-Genauigkeit bei einer Auflösung von bis zu 2560 x 1600 Bildpunkten.

Der Grafikchip bietet auch HDCP (High-bandwidth Digital Content Protection) und kann deshalb problemlos hoch aufgelöste und geschützte Filme wiedergeben, die auf Blu-ray- und HD-DVD-Medien gespeichert sind.