Iomega StorCenter Pro NAS 250d

Test: Network Attached Storage für Arbeitsgruppen

Konfiguration: RAID & Netzwerk

Im Iomega StorCenter Pro NAS 250d bieten die drei 250-GByte-Hitachi-Festplatten im RAID5-Verbund eine nutzbare Speicherkapazität von 453 GByte NTFS-formatiert. Maximal erlaubt die Appliance als RAID0-Konfiguration 677 GByte für Daten. Der Rest ist für das Betriebssystem reserviert. Die Rekonfiguration des Hardware-RAID5 in ein Stripeset (RAID0) erfolgt beim NAS 250d ohne zeitliche Verzögerung – allerdings sind alle Daten weg.

Das RAID-Management erfolgt nicht mit der Webverwaltung. An das StorCenter Pro NAS 250d müssen ein Monitor sowie eine USB-Tastatur angeschlossen werden. Bei einem Restart des NAS gelangt man per Tastenkombination <Ctrl+H> in das BIOS des HighPoint RocketRAID. Hier lässt sich das RAID konfigurieren.

Ab ins BIOS: Um die RAID-Konfiguration des StorCenter Pro NAS 250d zu ändern, ist ein Neustart der Appliance notwendig. Beim Bootvorgang gelangt man mit in das Controller-BIOS.
Ab ins BIOS: Um die RAID-Konfiguration des StorCenter Pro NAS 250d zu ändern, ist ein Neustart der Appliance notwendig. Beim Bootvorgang gelangt man mit in das Controller-BIOS.

Besser gefällt beim NAS 250d die Vorgehensweise beim Defekt einer Platte: Der Hot-Swap-Wechsel über die Wechselrahmen funktioniert im Betrieb problemlos. Zur Bestimmung der fehlerhaften Platte im Falle eines Defekts verweist Iomega auf die Status-LEDs am Gerät sowie auf einen Blick in das Systemprotokoll.

Die beiden Yukon-Netzwerkadapter lassen sich für Load-Balancing-, Fail-Over- oder Aggregation-Modus konfigurieren. Entsprechende komfortable Tools gibt es von Iomega für die Einrichtung aber nicht. Das Konfigurieren erfolgt mit den Windows-Bordmitteln.