Outdoor-Mobiltelefon

Test: Motorola Defy - robustes Android-Smartphone

Ausstattung

Das Defy wiegt 118 Gramm und liegt gut in der Hand, ohne zu schwer zu sein. Auf der Vorderseite dominiert die Scheibe aus laut Motorola kratzfestem "Gorilla-Glas", unter der das berührungssensitive Display und vier Sensortasten angeordnet sind. Der Bildschirm selbst bietet eine Diagonale von 3,7 Zoll, was dem aktuellen Standard für Android-Smartphones entspricht. Angetrieben wird das Defy von einem 1540 mAh-Akku, der laut Motorola länger als sechs Stunden im Dauereinsatz durchhält.

Empfindlich ist anders: Das Motorola Defy soll Staub relativ gelassen entgegentreten.
Empfindlich ist anders: Das Motorola Defy soll Staub relativ gelassen entgegentreten.

Im Inneren des Defy steckt aktuelle Hardware. Auf das mobile Internet greift das Smartphone per HSDPA mit bis zu 7,2 Mbit/s zu, Daten werden vom Handy per HSUPA ins Web geschickt. Für das lokale Netzwerk ist ein Wi-Fi-Modul integriert, das nach 802.11 b/g/n funkt. Bluetooth 2.1 + EDR ist ebenfalls mit an Bord, als Profile werden unter anderem Hands-Free, A2DP, Object Push und Phone Book Access unterstützt. Wie bei Android üblich, ist außerdem ein GPS-Modul dabei.

Als Speicher stehen intern 512 MByte RAM und 2 GByte ROM zur Verfügung, außerdem kann das Defy eine Micro-SD-Speicherkarte aufnehmen.

Auf der Rückseite ist zudem die Kamera angebracht. Das Defy kann Bilder mit bis zu fünf Megapixeln aufnehmen, die sich auch mit der aktuellen Position als Geotag versehen lassen. Zur Outdoor-Fähigkeit des Defy gehört außerdem, dass Umgebungsgeräusche während des Gesprächs herausgefiltert werden; eingehende Sprache wird verstärkt. In der Praxis macht sich das durchaus bemerkbar, die Sprachqualität des Defy ist gut.