Test: Matrox G550 im Detail

Mit verbesserter Architektur und neuen Features will sich Matrox mit dem G550 besonders an Business- und Home-Anwender richten. Unser Test deckt die Stärken und Schwächen des Chips auf.

Schon am 19. Juni 2001 stellte Matrox seinen neuen Grafikchip, den G550, vor. Er löst den in die Jahre gekommenen G450 ab. Erst jetzt sind erste Karten mit dem G550 zu haben.

Doch wer glaubt, dass Matrox mit dem jüngsten Spross in punkto 3D-Performance die Konkurrenten NVIDIA mit GeForce2 MX und ATI mit RADEON VE eingeholt hat, wird enttäuscht. Unsere Tests zeigen, dass Matrox mit dem G550 noch weit von der 3D-Leistung der Mitbewerber entfernt ist. Dafür überzeugt der Chip in der 2D-Performance und Ausstattung.

Der Matrox G550 muss also andere Vorteile bieten, um die Gunst der Käufer zu gewinnen. In diesem Zusammenhang werden Schlagwörter wie DualHead- und HeadCasting-Technologie benutzt.

Matrox empfiehlt für die Millennium G550 einen Verkaufspreis von 349 Mark. Für eine Grafikkarte auf diesem Leistungsniveau ein stolzer Preis. Die stark verbreiteten GeForce2-MX-Boards mit ähnlicher Dual-Monitoring-Funktionalität kosten 280 Mark. Auch die RADEON VE von ATI ist mit 250 Mark deutlich billiger.

Unser Test klärt auf, was sich hinter den neuen Schlagwörtern verbirgt und informiert über Stärken und Schwächen des Matrox G550.