Test: Matrox DualHead2Go: Externe Mehrschirm-Lösung

Aus eins mach zwei

Zum Lieferumfang von DualHead2Go gehört ein VGA-Kabel, ein externes Netzteil sowie das kleine, 9,5 x 9,2 cm große, schwarze Kästchen. Dieses erledigt die eigentliche Arbeit. Dort wird das vom VGA-Ausgang des Notebooks kommende analoge Signal wieder digitalisiert für die zwei Displays aufgeteilt. Zwei DACs (Digital Analog Converter) kümmern sich um die erneute Umwandlung und schicken die beiden analogen Signale an die D-Sub-Ausgänge.

Ein begrenzender Faktor in Sachen Auflösung ist bauartbedingt die Leistungsfähigkeit der internen Notebook-Grafik. Schließlich muss diese die Pixelansteuerung für beide Displays am VGA-Ausgang anliefern. In Zahlen heißt dies: Wer ein Notebook mit integrierter Intel-Grafik sein Eigen nennt, muss sich mit einer Auflösung von 2048 x 768 Bildpunkten begnügen – sprich zwei Displays mit 1024er Auflösung einsetzen.

Wer in den Genuss der maximalen Auflösung von 2560 x 1024 Bildpunkten kommen will, muss ein Notebook mit ATI- oder NVIDIA-Grafik mitbringen. Die 2048er Auflösung bietet das Matrox-Tool noch mit 85 Hz an, so dass sich in diesem Modus durchaus auch analoge Röhrenmonitore einsetzen ließen.