Test: Linux-PDA Sharp SL-5000D

Anbindung nach außen

Zur Anbindung an den PC liefert Sharp ein USB-Cradle mit, das zugleich zum Laden des Akkus dient. Die mitgelieferte Software "IntelliSync SL" dient der Synchronisation mit Outlook unter Windows sowie dem Dateitransfer. Interessanterweise liegen die konvertierten Daten auf dem PDA im universellen XML-Format vor.

Mit dem "Qt Palmtop Center" steht zudem eine eigenständige PIM-Applikation unter Windows und in Kürze auch unter Linux (Kernel-Patch auf dem Host-System notwendig) zur Verfügung. Wer seinen Sharp SL-5000D unter Linux synchronisieren will, kann darüber hinaus direkt das PPP-Protokoll oder FTP nutzen. Insbesondere der eingebaute FTP-Server macht den Datenaustausch besonders leicht.

Zum Surfen eignet sich der mitgelieferte Opera-Browser, dem man den von KDE bekannten Konqueror nachträglich zur Seite stellen kann. Da bei der Entwicklerversion des PDAs die IrDA-Schnittstelle noch nicht funktioniert, konnten wir den Webzugang nicht testen. Die Verbindung mit einem WAP-fähigen Handy war ohne IrDA nicht möglich.