Videoconferencing in HD

Test Lifesize Passport - Preiswertes Videokonferenzsystem

Ausstattung und Anschluss

Eine Idee, die gar nicht abwegig ist, denn der Aufbau des Systems ist kinderleicht, um nicht zu sagen idiotensicher: Vier Kabel, und Passport ist einsatzbereit.

Aufbauplan: Zur Inbetriebnahme des Lifesize-Systems muss der User lediglich drei Kabelverbindungen herstellen.
Aufbauplan: Zur Inbetriebnahme des Lifesize-Systems muss der User lediglich drei Kabelverbindungen herstellen.
Foto: Lifesize

Neben dem Stromanschluss muss noch eine Ethernet-Verbindung hergestellt werden sowie ein HDMI-fähiger Bildschirm (im Test ein Panasonic-HDTV-Plasma-Fernseher) angeschlossen werden. Die Kamera, die auch über ein eingebautes Mikrofon verfügt, wird dann über das beiliegende Spezialkabel mit dem Codec verbunden. Überarbeiten sollte Lifesize allerdings die Befestigungsmöglichkeiten der Kamera.

Lifesize Passport: Fernbedienung, Kamera und der Codec sind die drei Komponenten des Videokonferenzsystems.
Lifesize Passport: Fernbedienung, Kamera und der Codec sind die drei Komponenten des Videokonferenzsystems.
Foto: Lifesize

Während der normale Standfuß keinen Anlass zur Kritik bietet, stellt sich bei dem beiliegenden Halter zum Festkleben am oberen Bildschirmrand die Sinnfrage. Wie soll diese Klebehalterung bei einem Videokonferenzsystem, dessen Portabilität beworben wird, mehrmals verwendet werden? Hier sollte die Lifesize-Mannschaft überlegen, ob sie der Kamera nicht eine Klemmhalterung spendiert, wie sie selbst 20-Euro-Billig-Modelle vom Elektrodiscounter besitzen.