Test: Laserdrucker

Lexmark T632n

Mit dem 38-Seiten-Drucker T632 adressiert Lexmark mittlere und große Arbeitsgruppen. Mit einem Basispreis von rund 1150 Euro bietet der T632 relativ viel Drucker fürs Geld. 64 MByte gehören zur Standardausrüstung, 320 MByte dürfen es maximal sein. Bereits in der getesteten Basisausstattung ist der Papiervorrat des T632 ordentlich - 500 Blatt nimmt die Papierkassette auf. Wem dies nicht genügt, der kann das Gerät auf vielfältige Art erweitern, Lexmarks Extraliste ist diesbezüglich üppig ausgefallen. Der T632 bringt es maximal auf einen Papiervorrat von bis zu 4000 Blatt und spricht PCL6 und Postscript Level 3. Darüber hinaus versteht er sich auf den direkten PDF-Druck. PDF-Dateien können so wie Postscript-Files direkt auf den Anschluss geschickt werden, ohne dass eine Anwendung vonnöten wäre. Bei der Standardinstallation installiert sich lediglich der PCL-Treiber, Postscript lässt sich optional anwählen. Die Papierablage ist mit 500 Blatt Kapazität auch größeren Druckjobs gewachsen, bei Überfüllung gibt der Statusmonitor Bescheid. Wem das nicht genügt, der bekommt bei Lexmark gegen Aufpreis eine 650-Blatt- (452 Euro) oder 1850-Blatt-Ablage (704 Euro).

Die Druckkostenfrage beantwortet Lexmark gewohnt komplex: Gleich drei Kapazitäten sind bei den Verbrauchseinheiten verfügbar. Alle drei jeweils als neue Einheit oder so genannte Rückgabekassette, die im Preis günstiger ausfallen. Die Standardeinheit des T632 ist für 21.000 Seiten gut - ein üppiger Wert. So lassen sich mit dem Gerät bei unter einem Cent pro Seite relativ günstige Seiten produzieren. Die Druckkassette schlägt mit rund 365 Euro zu Buche, als so genannte Rückgabe-Kassette gibt es sie für 305 Euro. Vieldrucker können noch einen drauf legen und bekommen eine Kassette mit einer Reichweite von 31.000 Seiten, die neu 387 Euro kostet, als Rückgabevariante 328 Euro. Das senkt den Seitenpreis nochmals um ein paar Einheiten im Cent-Nachkommabereich. Wer weniger druckt, kann sich optional auf eine 5000er Kassette verlegen. Diese kosten 160 Euro (neu) beziehungsweise 97 Euro als Rückgabeversion. Erstere schraubt den Seitenpreis auf die 2-Cent-Marke.