Test: Intel i845PE-Chipsatz für PC333-Speicher

Intel ICH4

Für die I/O-Aufgaben steht der i845-Familie der ICH4 zur Verfügung. Sie verwaltet sechs busmasterfähige PCI-Slots. Darüber hinaus bietet der Peripheriebaustein USB-2.0-Support. Dem Anwender sind dabei bis zu sechs Ports geboten. Im Vergleich dazu war der Vorgänger ICH2 nur mit vier USB-1.1-Schnittstellen ausgestattet.

Festplattenlaufwerke verwaltet der ICH4-Baustein im Ultra-ATA/100-Modus. Als Anschluss dienen zwei IDE-Kanäle, die je zwei Laufwerke ansteuern. Den Ultra-ATA/133-Standard wird Intel nicht unterstützen, sondern Anfang 2003 mit dem ICH5 auf integrierte Serial-ATA-Funktionalität setzen.

Ein 20-Bit-Audio-Interface übernimmt nach dem AC'97-Standard die Soundverarbeitung. An diese Schnittstelle können bis zu drei externe Codes mit je zwei Kanälen angeschlossen werden. Ein S/PDIF-Ausgang zur digitalen Soundausgabe ist ebenfalls vorhanden.

Zu den weiteren Features zählen eine 10/100-MBit-Ethernet-Schnittstelle sowie ein System-Management-Bus (SMBus) zur Systemverwaltung und -analyse.