Test: HSDPA mit 3,6 Mbit/s - Die erste schnelle Karte in der Praxis

Geschwind unterwegs

Die HSDPA-Karte schaltet normalerweise automatisch auf den schnellsten verfügbaren Funkstandard. Sowohl in Frankfurt als auch in Stuttgart konnten wir bereits auf das schnelle HSDPA zurückgreifen, am Verlagsstandort München steht das neue Netz noch nicht zur Verfügung. Surfen im Internet war mit der neuen Geschwindigkeit problemlos möglich, aber das lief auch mit einfachem HSPA bereits gut. Um den maximalen Praxisdurchsatz zu testen, haben wir die aktuelle Version von OpenOffice heruntergeladen.

Der Vorteil dabei ist, dass diese Office-Software auf schnellen Universitäts-Servern gehostet wird, deren maximale Transferrate weit über theoretisch möglichen 3,6 Mbit/s liegt. Und tatsächlich konnten wir im Test bis zu 284 Kbyte/s erreichen. Zum Vergleich: Die Maximalgeschwindigkeit bei herkömmlichem HSDPA lag bei 134 Kbyte/s, also weniger als der Hälfte.

Wer also regelmäßig in deutschen Großstädten unterwegs ist und mobil große Daten verarbeitet, der profitiert deutlich von der neuen Geschwindigkeit.