Stratus Avance HA Cluster

Test – Hochverfügbarkeit mit Server-Cluster

Testsystem: 2x Dell PowerEdge 1950

Unser Server-Cluster-Testsystem besteht aus zwei 1HE-Rack-Servern von Dell, die miteinander „verschaltet“ sind. Bei den Systemen handelt es sich um identische PowerEdge-1950-Server. Laut Stratus sind diese Geräte für die Avance-Software zertifiziert und eignen sich somit für unseren Test. Da die zwei Systeme identisch aufgebaut sind, beschränkt sich unsere Hardwarebeschreibung auf ein Gerät.

Systemdetails: Das Cluster-Testsystem besteht aus zwei identischen PowerEdge-1950-Servern von Dell.
Systemdetails: Das Cluster-Testsystem besteht aus zwei identischen PowerEdge-1950-Servern von Dell.

Für die Rechenleistung unserer Testkandidaten sorgen zwei Dual-Core-Xeon-Prozessoren des Typs E5140 mit 2,33 GHz und je vier MByte L2-Cache. Als Unterbau fungiert das Server-Mainboard S5000PAL von Intel. In den insgesamt acht DIMM-Slots unseres Testgeräts steckt mit vier je 1-GByte-FB-DIMM nur die Minimalkonfiguration an Hauptspeicher. Um Systemabstürze durch Speicherfehler zu vermeiden, beherrscht der Server die Memory-Security-Funktionen ECC, Memory Mirroring und Memory Spare.

Mit zwei Steckkartenplätzen für PCI-Riser-Module lässt der Server einen ausreichenden Spielraum für Erweiterungen. Um den Server in ein Netzwerk einzubinden, verfügt dieser über zwei Gigabit-Onboard-Controller samt ausgeführten Schnittstellen. Für den Anschluss externer Geräte stehen dem User auf der Rückseite zwei USB-2.0-Ports sowie zwei serielle Schnittstellen zur Verfügung. Zusätzlich kann der Anwender zwei USB-2.0-Schnittstellen an der Frontseite benutzen. Darüber hinaus ist je ein Display-Anschluss auf der Rück- und Vorderseite verfügbar. Einen Remote-Management-Controller zum Managen des Servers besitzt das System nicht – dieser ist aber optional erhältlich.

Unser Testsystem ist mit zwei 80 GByte großen SATA-II-Festplatten von Seagate ausgestattet, die nicht als RAID-Verbund arbeiten. Die Verwaltung der HDDs übernimmt der Onboard-SATA-II-Controller. Die Laufwerkskonfiguration des Servers rundet ein Slim-DVD-ROM ab.

Um die Temperatur im Inneren des Server-Gehäuses möglichst gering zu halten, besitzt der Server redundante Lüfter. Ebenfalls Hotswap-fähig und redundant sind die zwei 670-Watt-Netzteile ausgelegt.