Server- und Workstation-Migration mit Acronis-Deploy-Software

Test: Hardware-Migration mit Acronis Snap Deploy 3

Zielsysteme im Detail

Als Desktop-Zielsystem haben wir den Esprimo P5925 von Fujitsu Siemens ausgewählt. Der Business-PC ist mit einem hauseigenen Mikro-BTX-Mainboard ausgestattet. Auf dem Board arbeitet ein Q35-Express-Chipsatz von Intel. Für die nötige Rechenleistung sorgt ein E6550-Intel-Prozessor. Die Dual-Core-CPU werkelt mit einer Taktfrequenz von 2,33 GHz. Dem Prozessor stehen zwei 1024 MByte große DDR2-667-Speichermodule zur Verfügung. Ausgestattet ist der Rechner mit einer 1-Gbit-Ethernet- (Intel 82566DM) und acht USB-2.0-Schnittstellen. Um vPro-konform zu sein, setzt Intel für ein entsprechendes Desktop-System einen bestimmten Chipsatz und weitere Technologien wie TPM 1.2 Intel VT und TXT voraus. Das ist in unserem Fall der MCH-Q35-Chipsatz mit einer integrierten GMA-3100-Grafik und der ICH9 als Digital-Office-Version „DO“.

Die Zielsysteme: Der Esprimo P5925 im Mikro-Tower-Gehäuse und der Rack-Server Calleo 501 bietet State-of-the-Art-Technologie.
Die Zielsysteme: Der Esprimo P5925 im Mikro-Tower-Gehäuse und der Rack-Server Calleo 501 bietet State-of-the-Art-Technologie.

Als Zielsystem für unseren Server kommt der Rack-Server Calleo 501 von transtec zum Einsatz. Die nötige Rechenleistung bezieht das System aus vier Quad-Core-Opteron-Prozessoren 2,3 GHz des Typs 8356, einschließlich nForce-MCP55-Pro-Chipsatz von Nvidia und 32 GByte Hauptspeicher. Die 16 jeweils 2 GByte großen DIMM-Module arbeiten mit 667 MHz effektiver Taktfrequenz.

Die Verbindung in ein Netzwerk übernehmen zwei Onboard-Gigabit-Ethernet-Controller. Als zusätzliche Anschlüsse neben Maus und Tastatur bietet der Calleo 501 zwei USB-2.0-Ports, eine serielle Schnittstelle sowie einen VGA-Steckeranschluss. Die Grafikausgabe übernimmt ein Onboard-Grafikprozessor des Typs ES von ATI.

Das Storage-Subsystem des Test-Servers besteht aus zwei Hotplug-fähigen SATA-Festplatten mit einer Kapazität von je 150 GByte. Dabei arbeiten die beiden HDDs in einem RAID-1-Verbund. Die Verwaltung der zwei Western-Digital-Raptor-Laufwerke des Typs WD1500ADFD übernimmt der Onboard-RAID-Controller des MCP55-Pro-Chipsatzes von Nvidia.