Test Fritz!Fon 7150: VoIP, DSL und DECT in einer Box

Administration und WLAN

Die Administration der Fritz!Fon gleicht der anderer AVM-Geräte, ist also bewusst schlicht gehalten und in der Grundeinstellung vor allem für weniger versierte Nutzer gedacht. Erfahrene Administratoren können die „Erweiterten Einstellungen“ aktivieren, die besonders im Bereich WLAN deutlich mehr Optionen freischalten. Ein Zugriff via SSH oder Telnet ist nicht vorgesehen. Ein Einrichtungsassistent führt anschaulich durch die Konfiguration des DSL-Zugangs. Erst nach Eingabe der Zugangsdaten erlaubt das Gerät Zugriff auf die Funktionen für DynDNS, Port Forwarding oder den Online-Zähler.

Im Auslieferungszustand ist das WLAN schon mit WPA 2 verschlüsselt, der jeweils individuelle Code ist auf der Hülle der mitgelieferten CD aufgedruckt. Neben einer WLAN-Basisstation kann die Fritz!Fon 7150 auch als WLAN-Repeater arbeiten.

Hier zeigt AVM allerdings Schwächen: Die WPA-2-Verschlüsselung lässt sich nur nutzen, wenn die Gegenstelle ebenfalls von AVM kommt. Da mit Repeatern aber normalerweise eine flächendeckende WLAN-Infrastruktur aufgebaut wird, ist WPA 2 aus sicherheitstechnischen Gründen Pflicht.

Schade ist jedoch, dass AVM dem Gerät keine VPN-Funktionalitäten spendiert hat. Besonders wenn eine externe Niederlassung an das Unternehmensnetzwerk angebunden werden soll, ist VPN Pflicht.