Test Fritz!Fon 7150: VoIP, DSL und DECT in einer Box

Fritz!Fon im Überblick

Der neueste Ableger aus dem Hause AVM präsentiert sich als Rundumpaket. Mit dabei ist ein ADSL-Modem mit Unterstützung für die Standards 1TR112/U-R2 und ADSL2+. Ebenfalls mit integriert ist ein WLAN-Modul nach 802.11b, g und g++, Letzteres funktioniert aber nur mit AVM-Produkten. Zusätzlich ergänzt eine Telefonanlage mit VoIP-Funktionalität die Ausstattung.

Doch VoIP ist nicht alles. Die Fritz!Fon 7150 unterstützt den Funktelefonstandard DECT-GAP. Damit lässt sich das Gerät als Basisstation für bis zu sechs Funktelefone nutzen, sofern diese kompatibel sind. Zusätzlich ist ein digitaler Anrufbeantworter verbaut, der bis zu 20 Minuten speichert. Diesen teilen sich allerdings alle angemeldeten Telefone.

Leider hat AVM bei den Anschlussmöglichkeiten gespart. Die Fritz!Fon verfügt nur über jeweils einen Anschluss für DSL und LAN. Der DSL-Eingang dient gleichzeitig für den Anschluss an das Analog- oder ISDN-Netz. Die notwendige Kabelpeitsche befindet sich, samt mehrerer Adapter, mit im Lieferumfang.

Als dritten Anschluss gibt es einen USB-1.2-Port, der für Drucker und Massenspeicher ausgelegt ist. Damit sind die Möglichkeiten des Geräts aber auch erschöpft, sieht man von dem obligatorischen Stromanschluss ab.