Test: Das leistet Intels vPro in der Praxis

Setup und Konfiguration eines Clients

Bevor ein vPro-Client über einen Fernzugriff kontrolliert werden kann, müssen bestimmte Voreinstellungen im Konfigurationsmenü der Management-Engine (ME) des Rechners erfolgen. Diese entfallen, wenn der Hersteller wie bei unserem Testsystem die entsprechenden Parameter bereits eingestellt hat.

Während des Bootvorgangs gelangt der Anwender mit der Tastenkombination STRG + P in das Management-Engine-Menü des Clients. Hier hat er die Möglichkeit, die entsprechenden ME- und IAMT-Parameter einzugeben. Die Management-Engine beinhaltet grundlegende Optionen für die Fernverwaltung des Systems. Dazu zählt der aktuelle Status der ME, das Zulassen lokaler Firmware-Updates, das Aktivieren des LAN-Controllers für Management-Funktionen sowie das Festlegen des Status der ME in verschiedenen Betriebszuständen.

Das IAMT-Menü führt den Anwender durch die Konfiguration des IAMT-Netzwerk-Controllers. Abgefragt werden Einstellungen für eine statische oder dynamische TCP/IP-Adresse und die IAMT-Unterstützung für die Bootsequenz sowie das Provision-Modell (Compatibility, Enterprise Mode, Small Business Mode) des Rechners.

Alle Einstellungen speichert das System in einem nicht flüchtigen Speicherbereich des Chipsatzes ab. Der Zugriff auf diese Parameter erfolgt ausschließlich über die Eingabe eines korrekten Passworts.