Test: Celeron 700

Celeron im Detail

Den Celeron gibt es mit Taktfrequenzen ab 566 MHz nur noch im FC-PGA-Gehäuse, das bereits mit dem Pentium III eingeführt wurde. Da das FC-PGA-Gehäuse des neuen Celeron flacher als die PPGA-Version der bisherigen Celerons ist, sind die alten Lüfter für den Socket 370 nicht geeignet. Ein Wärmeübergang vom Die zum Lüfter ist auf Grund des entstehenden Luftspaltes nicht möglich. Die Lüfter und Kühlkörper für den mechanisch kompatiblen Pentium III für den Socket 370 passen hingegen.

Ein Blick in die Tabelle zeigt, dass die Unterschiede des neuen Celeron zum Pentium III auf Coppermine-Basis gering sind. Im Wesentlichen wurde nur der L2-Cache auf dem Die halbiert und auf die ECC-Funktionalität des L2-Caches verzichtet. Außerdem ist der Celeron (offiziell) nicht für Multiprozessorbetrieb ausgelegt und muss sich mit einem niedrigeren FSB-Takt von nicht mehr zeitgemäßen 66 MHz zufrieden geben.

Unterschiede: Celeron und Pentium III

Celeron 700

Celeron 533

Pentium III 700E

CPU-Core

Coppermine

Mendocino

Coppermine

Core-Takt

700 MHz

533 MHz

700 MHz

FSB-Takt

66 MHz

66 MHz

100 MHz

L1-Cache

2 x 16 KByte

2 x 16 KByte

2 x 16 KByte

L2-Cache

128 KByte

128 KByte

256 KByte

L2-Cache ECC

Nein

Nein

Ja

3D-Befehlssatz

Ja

Nein

Ja

Multiprozessorfähig

Nein

Nein

Ja

Fertigungstechnik

0,18 Mikron

0,25 Mikron

0,18 Mikron

Core-Spannung

1,50 Volt

2,00 Volt

1,65 Volt

Gehäuse

FC-PGA

PPGA

FC-PGA, SECC2