HSDPA, 802.11n, GPS

Test - BlackBerry Pearl 3G 9105 - kleines Smartphone von RIM

RIM hat den BlackBerry Pearl neu aufgelegt - und das Update des Gerätes hat es in sich. Eine bessere Auflösung, größerer Akku, HSDPA und Wireless-N-WLAN - damit rückt der Pearl in die Liga der High-End-BlackBerrys auf. TecChannel zeigt Ihnen, wie sich der neue Pearl 3G im Alltag schlägt.

Auf der BlackBerry-Fachmesse WES 2010 hat der Hersteller RIM erstmals die Neuauflage des BlackBerry Pearl vorgestellt, den BlackBerry Pearl 3G 9105. Wie bereits bei den ersten Smartphones aus dieser Baureihe ist auch der neue Pearl 3G deutlich schmaler als etwa der BlackBerry Curve oder der BlackBerry Bold. Der Pearl erinnert eher an ein klassisches Barrenhandy, wie etwa das Nokia E51. Unterstützt wird dieser Eindruck von der Standardtastatur. RIM verwendet erstmals nicht mehr die 20-teilige SureType-Tastatur, sondern nutzt die normale Handytastatur, bei der Buchstaben und Sonderzeichen auf 14 Tasten verteilt werden.

Smartphone: Der neue BlackBerry Pearl bringt erstmals ein alternatives Tastaturlayout. (Quelle: RIM)
Smartphone: Der neue BlackBerry Pearl bringt erstmals ein alternatives Tastaturlayout. (Quelle: RIM)

Zudem gefällt das Design des neuen BlackBerry Pearl 3G. Unter dem sehr hellen Display gruppieren sich die vier BlackBerry-Standardtasten (Anruf annehmen, BlackBerry-Kontextmenü, Zurück und Auflegen) um ein optisches Trackpad. Ähnlich wie beim aktuellen Curve oder Bold ersetzt dieses den bisherigen Trackball. Das optische Pad reagiert schnell auf die Bewegungen des Fingers, zudem setzt sich, anders als beim Trackball, kein Schmutz an. Unterhalb dieser Bedienelemente sind die Tasten in einem wellenartigen Design angeordnet. Übrigens: Der neue Pearl ist das zweite BlackBerry-Smartphone, das in Bochum entwickelt wurde.

Texte verfassen und Tastatureingaben

Außerhalb der USA wird es lediglich eine Version des Smartphones geben, den Pearl 3G 9105. Zudem gibt es noch die Version Pearl 3G 9100; diese hat das gleiche Tastaturlayout wie frühere Pearl-Smartphones.

Für die Eingabe von Texten und E-Mails nutzt RIM weiterhin die SureType-Technologie. Sie arbeitet als eine Art erweitertes T9, wie es von anderen Smartphones her bekannt ist. SureType funktioniert in der Praxis recht gut, zumindest wenn die Software ein wenig auf den Nutzer trainiert wurde. Allerdings ist die Art der erforderlichen Eingabe nicht immer durchgängig. Schreibt man etwa eine E-Mail, wechselt man das jeweilige Wort, indem man auf dem Trackpad nach oben und unten fährt. Bei der Eingabe im Browser dagegen fährt man von links nach rechts, um zwischen den jeweiligen Optionen zu wechseln.

Wer moderne Smartphones in seine Firmenstruktur integrieren will, sollte einige Punkte beachten; die Kaufberatung: Das beste Smartphone hilft Ihnen dabei.