Test: ATIs Radeon 9000

Der Nachfolger des Radeon 8500 verspricht alle DirectX-8-Funktionen zum kleinen Preis. Karten mit 64 MByte DDR-SDRAM sind ab 130 Euro erhältlich. tecCHANNEL liefert Bilder, Benchmarks und Daten von ATIs neuem Grafikchip.

"Das Zeitfenster ist soooo klein." Die ATI-Mitarbeiterin deutet rund einen Zentimeter zwischen Daumen und Zeigefinger an. Am Rande der Launch-Veranstaltung im Münchner Altertumsmuseum (Glyptothek) erklärt ATI, warum man jetzt mit dem Radeon 9000 auf den Markt kommt und mit dem Radeon 9000 Pro, dem Radeon 9500 und dem 9700 gleich noch drei andere Produkte auf den Markt bringen will. Dem Radeon 9700 haben wir auf Grund seiner Marktbedeutung einen eigenen Artikel gewidmet.

Mit NVIDIAs neuer Chipgeneration ist nicht nur nach ATIs Angaben frühestens im Oktober zu rechnen - und die Zeit bis dahin will ATI nutzen, um dem Marktführer in allen Bereichen Marktanteile abzunehmen. Dafür muss man nicht kleckern, sondern klotzen. ATI steckt jetzt auch verstärkt Geld ins Marketing und in pünktliche Launches: Bereits am Tag nach der offiziellen Vorstellung soll der Radeon 9000 beispielsweise bei MediaMarkt in den Regalen stehen.