Test: AMD Thunderbird
Socket A / Preise
Eine CPU-Platine macht bei einem integrierten L2-Cache keinen Sinn mehr, denn sie wird nur als "Träger" für die externen Cache-Bausteine benötigt. Wie schon Intel, kehrt damit auch AMD mit den Thunderbirds zum Sockel zurück.
Der Socket A hat 462 Pins und ist bei AMD klar als der Steckplatz der Zukunft definiert - der Slot A wird immer unwichtiger, wie das nachfolgende Bild beweist.
AMD fertigt den neuen Athlon zunächst noch parallel für den Socket A und den Slot A. Der Thunderbird für den Slot A wird aber im Handel nicht zu sehen sein. Er soll zunächst nur an ausgewählte OEMs gehen, weil AMD Probleme mit älteren Slot-A-Mainbords auf Basis des KX-Chipsets von VIA vermeiden will. Anlässlich der Computex in Taipeh nannte AMD folgende Preise (OEM-Preise für 1000er-Stückzahlen):
MHz | Preise in US-Dollar |
---|---|
Stand: 5.6.2000 | |
1 GHz | 990 $ |
950 | 759 $ |
900 | 589 $ |
850 | 507 $ |
800 | 359 $ |
750 | 319 $ |