Test: Aktuelle Dual-Xeon-Server auf dem Prüfstand

Das Überleben von Unternehmen hängt heute entscheidend von der eingesetzten IT-Infrastruktur ab. Leistungsfähige Server bilden dabei einen zentralen Bestandteil. Wir erweitern unseren Test der Dual-Xeon-Server um den Acer Altos G710.

Server auf Basis von Intel-Xeon-CPUs haben sich etabliert. Im Vergleich zu den wesentlich teureren Itanium-Prozessoren stellen sie eine preiswerte Alternative für kleine und mittelständische Unternehmen dar. Für dieses Segment bieten nahezu alle Server-Hersteller - Acer, Dell, Fujitsu-Siemens, HP und IBM - geeignete Lösungen an.

Um Kosten zu sparen, kann ein Kleinbetrieb als Einstieg eine kostengünstige Server-Plattform mit minimaler Konfiguration erwerben. Benötigt der Käufer im Laufe der Zeit mehr Server-Leistung, kann das System zum Beispiel mit einer zusätzlichen CPU, mehr Hauptspeicher oder weiteren Festplatten sowie redundanten Komponenten aufgerüstet werden. Diese optionale Skalierbarkeit erhöht die Flexibilität und Zuverlässigkeit des Systems und spart dem Unternehmen Kosten.

Neben der optionalen Erweiterbarkeit ist eine einfache Administration der Server wichtig. In der Regel lassen sich die Systeme mittels einer einfachen Remote-Management-Konsole bedienen. Aber auch komfortable Lösungen per Webbrowser mit umfangreichen Zusatzfunktionen bieten die Hersteller an. Übersichtliche Oberflächen erlauben die Server-Überwachung und Konfiguration sowie die Systemverwaltung und vieles mehr.

In unserem Vergleich haben wir fünf aktuelle Server in der Preisklasse von 5000 bis zirka 10.000 Euro getestet. In dem aktuellen Test erfahren Sie, welche Leistung die Server bieten, wie einfach die Installation, Handhabung und Erweiterbarkeit wirklich ist und ob die teureren Modelle ihren Aufpreis rechtfertigen. (ala)