Office Desktop mit Atom-CPU

Test: Acer Veriton N282G Mini PC fürs Büro

Elektrische Leistungsaufnahme und Geräuschentwicklung

Acer stattet den Veriton N282G ab Werk mit einem externen lüfterlosen Netzteil aus. Laut Beschriftung liefert die Stromquelle bei einer Ausgangsspannung von 19 V einen Strom von 3,42 A. Das ergibt für das Netzteil eine Ausgangsleistung von zirka 65 Watt. Unter Maximalbelastung (Video abspielen und 100 Prozent CPU-Auslastung) besitzt der Rechner eine Leistungsaufnahme von rund 21 Watt. Somit hat das Netzteil genügend Gangreserve für eventuelle Ausbaumöglichkeiten.

Im mittleren Lastbereich (50 Prozent CPU-Auslastung) kommt der Veriton auf eine Leistungsaufnahme von 18 Watt. Dagegen begnügt sich das System im Leerlauf (Idle-Modus) mit nur 16 Watt. Noch sparsamer arbeitet der Rechner im Stand-by-Modus; hierbei reduziert sich die Leistungsaufnahme auf 1,4 Watt. Das absolute Minimum erreicht der Veriton, wenn man ihn "herunterfährt". Dabei konsumiert der PC nur noch 1,2 Watt. Leider verfügt der Veriton nicht über einen Ein-/Aus-Schalter, der die Stromversorgung des Netzteil oder des Rechners unterbricht.

Gerade im Büroumfeld, für das der Acer Veriton konzipiert wurde, darf ein Business-PC akustisch nicht auffallen. Dauerhaft störende Lüftergeräusche sind also nicht tragbar. Wir haben die Geräuschentwicklung unter verschiedenen Lastbedingungen subjektiv beurteilt: Nur unter dauerhafter Volllast ist das System akustisch vage zu erfassen - in anderen Betriebszuständen ist das System kaum wahrnehmbar.