Acer Timeline mit 13-Zoll-LED-Display

Test Acer TravelMate 8371: Notebook mit zwölf Stunden Akku-Laufzeit

Performance und Bedienung

Im Testgerät ist ein Intel Core 2 Duo SU9400 für die Rechenleistung zuständig, das ist aktuell die zweitstärkste CPU aus der SU-Baureihe. Dieser Dual-Core-Prozessor arbeitet mit maximal 1,4 GHz, einem FSB von 800 MHz und bringt 3 MByte L2-Cache mit. Das aktuelle Top-Modell der SU-Reihe ist der SU9600, der mit 1,6 GHz werkelt. Performance-Wunder darf man von diesen Prozessoren nicht erwarten, den ebenfalls im TravelMate 8371 erhältlichen Single-Kern-CPUs sind sie jedoch deutlich überlegen. Im Test-Notebook hat der Prozessor Zugriff auf serienmäßige 4 GByte DDR3-SDRAM.

Unter Windows Vista setzen wir das Benchmark-Paket SYSmark2007 Preview der BAPCo ein. Dabei kommen 17 Anwendungen zum Einsatz, die unterschiedliche Szenarien durchlaufen. Diese setzt der Benchmark in vier Workload-Szenarios ein: E-Learning, Office Productivity, Video Creation und 3D-Modeling. SYSmark2007 Preview öffnet mehrere Programme gleichzeitig und lässt die Applikationen teilweise auch im Hintergrund arbeiten.

Recovery-Datenträger: Es empfiehlt sich – falls ein externes Laufwerk vorhanden –, zunächst einen Satz Recovery-Datenträger zu erstellen.
Recovery-Datenträger: Es empfiehlt sich – falls ein externes Laufwerk vorhanden –, zunächst einen Satz Recovery-Datenträger zu erstellen.

Beim SYSmark2007 kommt das Acer TravelMate 8371 in der Gesamtwertung auf 83 Punkte. Damit befindet man sich in bester Gesellschaft mit anderen Subnotebooks, auch mit gut doppelt so teuren. Zum Vergleich: Ein Dell Latitude XT2 brachte es im Test auf 78 Punkte, das Toshiba Portégé A600 lag seinerzeit bei 65 Punkten. Dennoch bleibt der Abstand zu „normalen“ Notebooks beträchtlich: Ausgewachsene Business-Notebooks im 14-Zoll-Format erreichen um die 125 Punkte – auf Intel-Core-2-Duo-Basis, beispielsweise mit P8600. Allerdings ist man mit einem SU9400 ebenso schnell unterwegs wie mit einem AMD Turion X2 RM-74, der immerhin mit 2,2 GHz arbeitet.

Sicherheitshalber: Der Backup-Manager soll bei der Sicherung der Daten unterstützen und tut dies auf sehr schlichte Art und Weise.
Sicherheitshalber: Der Backup-Manager soll bei der Sicherung der Daten unterstützen und tut dies auf sehr schlichte Art und Weise.

Die verwendete 320-GByte-Festplatte stammt von Seagate und leistet einen befriedigenden Beitrag zur Gesamt-Performance. Einen Test der Seagate ST9320320AS finden Sie im Test: Seagate Momentus 5400.5. Um die Grafik kümmert sich Intels integrierte Einheit GMA4500MHD stets fleißig: mit knapp unter 700 Punkten beim 3DMark06 bleibt es bei einem angemessenen Ergebnis.

Auf Nummer sicher: Mit einer Schritt-für-Schritt-Benutzerführung lassen sich viele sicherheitsrelevante Einstellungen erledigen.
Auf Nummer sicher: Mit einer Schritt-für-Schritt-Benutzerführung lassen sich viele sicherheitsrelevante Einstellungen erledigen.

Recovery-Datenträger liegen dem Notebook nicht bei, diese sollte man tunlichst umgehend nach Erwerb erstellen – sofern man bereits über einen externen DVD-Brenner verfügt. Ein entsprechendes Tool hat Acer vorinstalliert. Darüber hinaus lässt sich der Auslieferungszustand über ein Festplatten-Recovery wiederherstellen. Zur Grundinstallation gehören einige Acer-Tools, darunter etwa ein Sicherheitsassistent, der den Anwender bei der Einrichtung der sicherheitsrelevanten Einstellungen unterstützt.