Test: 3D-Soundkarten

Neu: Videologic SonicFury

Die Videologic SonicFury basiert auf zwei 18/20-Bit AD/DA-Wandlern von Sigmatel und einem Crystal-DSP CS4630. Der Vorgänger-Chip CS4624 wurde bereits auf der Terratec DMX XFire 1024 eingesetzt. Neben zahlreichen internen und externen Anschlüsse hält die Karte auch einen "VersaJack" bereit. Per Software lässt sich dieser wahlweise als weiteren Line-Out, Line-In oder Digitalausgang konfigurieren.

Über das Setup der CD lassen sich die Treiber und Programme einfach installieren. Das Control-Panel ist übersichtlich und leicht bedienbar. Die Einstellungen sind in fünf Reiter untergebracht. In einem der Reiter lässt sich die Stimmenvielfalt der Karte einstellen: Die Hardware-Stimmen können zwischen 0 und 64 liegen und die Software-Stimmen bei maximal 1024. Ein 10fach-Equalizer ist auch mit von der Partie. Mit ihm lassen sich bereits programmierte Klangmuster abrufen oder das Klangbild mittels Regler den eigenen Wünschen anpassen. Die MIDI-Stücke klingen dann in der Regel natürlich, teilweise aber auch synthetisch wie bei klassischen Stücken. Techno und Pop hören sich gut an, lediglich die Bässe übersteuern. Für den Feinschliff sorgt der Equalizer.

Für die von uns getestete 269 Mark teure Vollversion schnürt Vidoelogic ein gutes und umfangreiches Softwarepaket unter anderem mit WinDVD 2000 und diversen Sequenzer und Wave-Editoren. Für 239 Mark gibt es die abgespeckte Version mit Karte, Treibern und Control-Panel.

Fazit: Die SonicFury ist für Spieler eine sehr gute Wahl. Ausgewogener Klang, einfache Bedienung und umfangreiche Ausstattung überzeugen.

Quickinfo

Produkt

SonicFury

Anbieter

Videologic

Bussystem

PCI

3D-Sound

Sensaura

Preis (Mark)

269