Asus, Eizo, Iiyama, NEC, Samsung
Test: 24-Zoll-TFT-Displays im Vergleich
Wenngleich inzwischen auch 22-Zoll-Displays mit 1920er-Auflösung angeboten werden, muss man sich dort üblicherweise noch mit 1680 x 1050 Bildpunkten bescheiden. Im traditionellen 16:10-Format bekommt man bei den 24-Zöllern eine Auflösung von 1920 x 1200 Bildpunkten. Inzwischen sind auch Displays im Seitenverhältnis von 16:9 verfügbar, die dann mit 1920 x 1080 Bildpunkten arbeiten. Üblicherweise finden sich die 16:9-Displays im unteren Preissegment der 24-Zöller.
Das bringt es mit sich, das diese in der Regel auf TN-Panels basieren, die preiswerte Technik erlaubt relativ kurze Reaktionszeiten, ist aber üblicherweise in Sachen Einblickwinkel weit weniger stabil als die anderen Panel-Technologien. Wenngleich die aktuellen TN-Panels hier aufgeholt haben. In Sachen Blickwinkeln und Kontrast zeigen sich Panels auf IPS-, PVA- oder MVA-Basis dennoch überlegen, dies hat allerdings seinen Preis.
In Sachen Helligkeit können viele Desktop-Displays locker mit Notebooks mithalten, die ja aber unter anderem für den Outdoor-Einsatz konzipiert sind. Werte um die 300 cd/qm sind keine Seltenheit, für den Büroalltag genügen je nach Umgebung deutlich weniger, da können auch schon um die 120 cd/qm völlig ausreichend sein. Die Voreinstellung der Displays ist daher fast ausnahmslos zu hell. Je nach Einsatzzweck und Anforderungen kann mit mittlerweile zu Preisen um die 250 Euro in das 24-Zoll-Segment einsteigen. Die erwähnten Panels, vielfältige Einstellmöglichkeiten, Anschlüsse sowie Videotauglichkeit lassen preislich reichlich Spielraum nach oben. Folgende TFT-Monitore befinden sich im Testfeld:
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Asus VW246H
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Eizo EV2411WH
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Eizo S2431W
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Eizo HD2442W
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Iiyama Prolite B2409HDS
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NEC Multisync LCD2490WUXi
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Samsung Syncmaster 245T
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Samsung Syncmaster T240
Eine tabellarische Übersicht der getesteten Displays inklusive Messergebnissen und technischen Daten liefert Ihnen unsere tecDaten-Tabelle.