Jung und gut

Teenager-Attacke: Hacker werden immer jünger

Chris Boyd hat darauf aufmerksam gemacht, dass die Anzahl der minderjährigen Hacker steigt.

Immer mehr Jugendliche seien in Cyberkriminalität involviert. Sogar Teenager im Alter von elf und zwölf Jahren betreffe dieser Umstand. Chris Boyd von FaceTime Communications und andere ethische Hacker stoßen immer häufiger auf Malware-Foren, die von Jugendlichen unter 16 Jahren betrieben würden. Es sei teilweise erstaunlich, wie gut diese jungen Hacker programmieren könnten.

Auf der RSA-Sicherheitskonferenz im April will Boyd genauere Informationen seiner Untersuchung preisgeben. Auch wenn diese jungen Hacker weniger Erfahrung haben, seien ihre Angriffstaktiken dennoch fast so hinterhältig wie die von älteren Profis. In den Teen-Foren würden dieselben Ziele besprochen. Dazu gehört unter anderem das Stehlen von Kreditkartendaten. Das größte Problem sei jedoch, dass sich die Teenager der Ernsthaftigkeit und der Konsequenzen ihres Handelns nicht im Klaren seien. Interessant sei auch, dass einige der jungen Hacker das Gesetz in die eigene Hand zu nehmen scheinen. Stoßen sie zum Beispiel auf Seiten mit Kinderpornografie, versuchen sie, diese abzuschalten. Den offiziellen Bericht finden Sie in englischer Sprache bei den Kollegen von infoworld.com. (jdo)

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