Technische Details zu Dells Ubuntu-Rechner

Dell hat bekannt gegeben, was Kunden von ihrem Ubuntu-Rechner erwarten können.

Man wolle die Standard-Ubuntu-Software auf den Rechnern installieren. Andere Pakete aus den Ubuntu-Repositories müssten sich die Kunden online nachinstallieren. Für die Unterstützung der Hardware zeigt sich Dell verantwortlich. „Die Hardware-Komponenten sind gewissenhaft vom Dell-Linux-Team gestestet worden“, ist im Dell-Blog nachzulesen. Peripherie-Geräte seien davon ausgeschlossen. Man wolle Open-Source-Treiber verwenden, wo es möglich ist. Gibt es keine verfügbaren Treiber für einige Hardware-Komponenten, wolle man auf proprietäre Lösungen zurückgreifen.

Als Drucklösungen empfiehlt der Hardware-Hersteller Lösungen aus dem eigenen Haus mit PostScript-Unterstützung. Weitere Informationen finden Sie auch auf der Linux-Wiki-Seite von Dell. Nicht an Bord sind proprietäre Audio- oder Video-Codecs, die nicht schon in Ubuntu 7.04 vorhanden sind. Das beinhalte MPEG 1/2/3/4, WMA, WMV, DVD und Quicktime. Man untersuche derzeit, wie sich eine standardmäßige Unterstützung in Zukunft realisieren lasse. (jdo)

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