TechED: Einblick in Windows Server 2003 R2
Im Mittelpunkt der kurzen Vorstellung stand ein auf Remote Differential Compression (RDC) basierendes Modell, das für Volumenreduzierung im Datentransfer zwischen Server und Client sorgen soll. RDC erlaubt es laut Microsoft, statt der ganzen Datei nur die Veränderungen zu übertragen, die vorgenommen wurden.
Neue Inspektions- und Isolierungstechnologie soll zudem alle am Netzwerk angeschlossenen Systeme auf die festgelegten Sicherheitsanforderungen überprüfen. Des Weiteren beinhaltet Windows Server 2003 R2 die "Active Directory Federation Services", Codename "Trustbridge", zur Verwaltung von Identitäten. Neu ist auch der so genannte Anywhere Access, der innerhalb eines Netzwerks Usern den Zugriff zu E-Mails und weiteren Diensten ohne ein VPN erlauben soll.
Mit dem Release von Windows Server 2003 SP2 rechnet Microsoft bis Mitte 2005. Angaben des Herstellers zufolge soll das Update kostenpflichtig sein. Benutzer älterer Server-Produkte werden somit eine neue Lizenz für R2 erwerben müssen. 2007 soll laut Roadmap dann die Server-Variante des Windows-XP-Nachfolgers Longhorn erscheinen. (bsc)
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