Plattformunabhängige Fernwartung möglich

TeamViewer gibt es jetzt auch für Linux

Die Fernwartungs- und Desktop-Sharing-Software TeamViewer ist ab sofort auch als Linux-Variante verfügbar. Das Programm bleibt, wie die Windows-Version, für private User kostenlos.

TeamViewer ermöglicht den Fernzugriff auf andere Rechner über das Internet. Der Benutzer sieht den Desktop des entfernten PCs auf seinem Bildschirm und kann damit arbeiten, als säße er direkt davor. Auch Funktionen zum Dateitransfer zwischen den Computern und zur Umkehr der Support-Richtung sind integriert. Die Lösung bietet auch Features für Online-Präsentationen und die Zusammenarbeit im Team.

Nach dem Start der Software und der Eingabe von ID und Kennwort des entfernten Rechners kann die Verbindung ohne Einrichtungsarbeit an Firewall oder Router aufgebaut werden. Dies erleichtert die Fernhilfe für Anwender mit geringen Computerkenntnissen erheblich.

Der Multi-Plattform-Ansatz von TeamViewer unterstützt beliebige Verbindungen zwischen den unterschiedlichen Betriebssystemen. Supporter können von ihrem Linux-System aus auch Windows-PCs und Macs fernwarten und umgekehrt. Die Sicherheit wird durch Verschlüsselung gewährleistet (256 Bit AES / 1024 Bit RSA Key Exchange).

TeamViewer für Linux ist ab sofort verfügbar und kann hier heruntergeladen werden. Die private Nutzung ist kostenfrei. Für den professionellen Einsatz stehen zeitlich unbefristete Lizenzen ab 499 Euro zur Verfügung. (Elmar Török/hal)