Fernwartungssoftware
TeamViewer 9 steht zum Download bereit
Die für Privatanwender kostenlos erhältliche und leistungsstarke Fernwartungs-Software TeamViewer ist in der neuen finalen Version 9 für Windows, Linux und Mac erschienen. Vorausgegangen war eine längere Beta-Phase. Zu den Neuerungen gehört die Möglichkeit, die Teamviewer-Konten per Zwei-Faktor-Authentifizierung vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Ist ein Konto so geschützt, dann muss zusätzlich zum Passwort ein Sicherheitscode eingegeben werden, der über eine gängige Authentifzierungs-App, wie etwa Google Authenticator, auf einem Smartphone generiert werden kann.
Die Entwickler haben in der neuen Version auch den Austausch von Dateien über unterschiedliche Betriebssysteme hinweg vereinfacht, ohne nunmehr den Umweg über eine Remote-Sitzung gehen zu müssen. Außerdem können Dateien, Texte und Bilder von einem Gerät per Strg+C (oder Strg+V) in die Zwischenablage gelegt und dann auf dem Remote-Rechner aus der Zwischenablage kopiert werden.
Die weiteren Neuerungen von Teamviewer 9:
* Rechner in der Ferne können via Wake-On-Lan-Funktion aufgeweckt werden
* Verbindungen lassen sich nun schneller über Desktop-Verknüpfungen aufbauen
* Optimierungen für die Übertragung von Videos
* Mehrere Teamviewer-Verbindungen lassen sich in unterschiedlichen Tabs öffnen
* Kundenanfragen in Service-Warteschlangen lassen sich nun in Teams bearbeiten
* Teamviewer API für die Integration in Anwendungen
* Kompatibel zu Windows 8.1 und MacOS X Mavericks
Für private Anwender kann Teamviewer in einem nicht-kommerziellen Umfeld kostenlos eingesetzt werden. Für den kommerziellen Einsatz gibt es unterschiedliche Lizenzmodelle. (PC Welt/mje)