Tausendsassa Datenblatt – Teil 2

Datenblatt wie neu

Die folgende Lösung sorgt dafür, dass die Datenbankanwendung die Spaltenreihenfolge, die Spaltenbreite und die Sichtbarkeit speichert und bei jedem erneuten Öffnen den bei der letzten Verwendung vorhandenen Zustand wieder herstellt. Außerdem können Sie einen Originalzustand festlegen, den der Benutzer per Kontextmenübefehl herbeiführen kann.

Konfiguration speichern

Da Sie ohnehin mit einem Datenbanksystem arbeiten, speichern Sie die Konfiguration des Datenblatts natürlich in einer Tabelle, die im Entwurf wie in Bild 3 aussieht. Die Felder Formular und Feldname speichern den Namen des Unterformulars und des jeweiligen Steuerelements, die übrigen Felder halten den Zustand des Datenblatts fest: Originalbreite und Originalreihenfolge speichern die Informationen bei Auslieferung, LetzteBreite und LetzteReihenfolge den Zustand beim Schließen des Formulars. Das Feld Versteckt legt fest, ob ein Feld ein- oder ausgeblendet ist. Da im Auslieferungszustand wohl immer alle vorhandenen Felder eingeblendet sind, gibt es dieses Feld nur einmal. Schließlich merkt sich das Feld Fixiert, welche der Spalten des Formulars fixiert sind.

Bild 3: Tabelle zum Speichern der Konfiguration des Datenblatts.
Bild 3: Tabelle zum Speichern der Konfiguration des Datenblatts.
Bild 4: Beispiel für die Daten der Tabelle tblFelder für ein Formular, dessen Layout bereits geändert wurde.
Bild 4: Beispiel für die Daten der Tabelle tblFelder für ein Formular, dessen Layout bereits geändert wurde.

Wichtig ist, dass die Felder Formular und Feldname mit einem zusammengesetzten eindeutigen Index versehen sind. Andernfalls könnte man jede Kombination aus Formular und Feldname mehrmals anlegen. Wie der Inhalt dieser Tabelle aussehen kann, zeigt Bild 4.