SYSTEMS: CW stellt Studie "IT-Gehälter" vor

Im Vergleich zu anderen Branchen und Berufsgruppen verdienen Computerfachleute noch immer gut: IT-Berater bekommen laut der auf der Systems vorgestellten Studie "IT-Gehälter" der Computerwoche durchschnittlich 80.000 Euro.

Das entspricht einem Plus von vier Prozent gegenüber dem Vorjahr. An zweiter Stelle folgen SAP-Spezialisten, die durchschnittlich 70.000 Euro im Jahr einfahren. Das ergibt die bereits zum fünften Mal durchgeführte aktuelle Gehaltsstudie, die die Computerwoche gemeinsam mit Christian Scholz, Professor für Organisation, Personal- und Informations-Management an der Universität Saarbrücken, erstellte. Fazit der Befragung unter mehr als 900 Teilnehmern: Die IT-Gehälter verharren auf hohem Niveau.

Besonders IT-Profis mit Auslandserfahrung und Personalverantwortung können sich über hohe Verdienste freuen: Wer Mitarbeiter führt, kann im Durchschnitt bis zu 100.000 Euro einstreichen. Auch Auslandserfahrung macht sich laut der Studie beim Gehalt angenehm bemerkbar: Ein Datenverarbeiter, der einige Jahre außerhalb Deutschlands tätig war, kann bis zu 30.000 Euro mehr verdienen als ein Kollege, der nur zwischen Mittenwald und Kiel aktiv geworden ist.

Promotion dagegen ist keine Garantie mehr für den großen Gehaltssprung: Während promovierte Informatiker im Vorjahr ihr Gehalt auf durchschnittlich 100.000 Euro steigern konnten, sind sie nun mit knapp über 70.000 Euro auf das Niveau von vor drei Jahren zurückgefallen.

Von diesen Gehältern können IT-Experten im Öffentlichen Dienst nur träumen: Mit durchschnittlich 45.000 Euro pro Jahr bilden sie das Schlusslicht. Einzelheiten zur aktuellen Gehaltsstudie stellt Computerwoche-Redakteur Hans Königes auf der SYSTEMS 2003 am Messe-Stand beim Haupteingang West vor: Termine dafür: Dienstag, 21. Oktober, von 11 bis 12 Uhr; Mittwoch, 22. Oktober, von 14 bis 15 Uhr; Donnerstag, 23. Oktober, von 14 bis 15 Uhr, sowie Freitag, 24. Oktober, von 15.30 bis 16.30 Uhr. Außerdem besteht dort die Möglichkeit, sich in einer persönlichen Gehalts- und Karriereberatung über individuelle Verdienstchancen zu informieren. Weitere Details zur Studie lesen Sie hier bei der Computerwoche. (uba)