Microsoft-Systemmanagement

System Center Configuration Manager 2012 Beta 2 - neue Features und Funktionen

Änderung an den Standorten und verbesserte Verwaltung

Wie schon die Vorgängerlösungen, bindet sich auch SCCM 2012 eng in das Active Directory ein, um die verwalteten Computer und angebundenen Benutzer auszulesen. Als Datenbank für die Konfiguration der Daten und der Berichte lässt sich der Server an SQL Server 2008 anbinden, die Beta-Version unterstützt SQL Server 2008 R2 nicht. Ob sich das mit der RTM ändert, ist noch nicht klar. Die Schemaerweiterungen für SCCM 2012 sind die gleichen wie bei SCCM 2007.

Neu ist die Aufteilung der verschiedenen Sites in SCCM 2012. Zum Beispiel spielen primäre Sites nicht mehr eine so große Rolle in der Konfiguration wie noch in den Vorgängerversionen. Hier hat Microsoft neue Möglichkeiten integriert. Um Anwendungen optimal zu verteilen, müssen Sie nicht mehr alle wichtigen Standorte als primäre Standorte definieren. Die oberste Ebene einer SCCM-2012-Installation stellt die Central Administration Site (CAS) dar. Mit ihr lassen sich alle Standorte, egal ob primäre oder sekundäre, anbinden und verwalten. Dieser Site sind keinerlei Clients zugeordnet, sondern Sie verwenden diesen neuen Site-Typ nur zur Verwaltung und zum Erstellen von Berichten. Diese basieren auf den Reporting-Services von SQL-Server.