Symantec: Workspace Virtualization 6.1 ist fertig

Die Symantec Workspace Virtualization kapselt einzelne Anwendungen statt kompletter Betriebssysteme in einem virtuellen Layer. Die virtualisierten Programme lassen sich anschließend verteilen und je nach Bedarf aktivieren oder deaktivieren, ohne dass dauerhafte Änderungen im System vorgenommen werden. Die Applikationen selbst sind dabei vom eigentlichen Betriebssystem getrennt, der Nutzer merkt allerdings keinen Unterschied.

Seit kurzem steht nun die Symantec Workspace Virtualization 6.1 bereit. Diese legt einen großen Versionsnummernsprung hin, die letzte Ausgabe war noch mit Version 2.1 beziffert. Das liegt vor allem daran, dass Symantec die aufgekaufte Altiris-Technologie rund um die Software Virtualization Solution (SVS; hier ein TecChannel-Test), komplett integriert hat.

Verbessert wurde unter anderem die Feinheit, mit der sich die Layer vom Betriebssytem isolieren lassen. Auch an den Snapshot- und Cloning-Funktionen hat Symantec gearbeitet. Seit dieser Version ist es auch möglich, einzelne Layer gezielt zu aktualisieren, ohne dass dieses Paket erneut ausgerollt werden muss. Einen Überblick über die neuen Funktionen finden Sie hier.

Die Workspace Virtualization 6.1 wird in zwei Komponenten angeboten. Zum einen gibt es den Workspace Corporate Server, daneben gibt es die Client Workstation. Wer allerdings von einer früheren Version umsteigen will, sollte diese Hinweise beachten. Praktisch: Wie bereits bei Altiris SVS ist die Anwendung zum privaten Gebrauch kostenlos, der Download erfolgt über die Trial-Seite von Symantec, den passenden Key erhalten Sie hier. (mja)