Symantec virtualisiert

Eine neue Clustering-Lösung von Symantec verspricht Hochverfügbarkeit für virtuelle Server.

Virtualisierung ist in aller Munde, da möchte auch Symantec nicht außen vor bleiben und offerierte den "Veritas Cluster Server" (VCS) auch für "VMware ESX"-Umgebungen. Die Software verspricht eine schnellere Wiederherstellung der Datenkonsistenz nach einem Systemausfall in heterogenen Rechenzentren mit virtuellen Serverinfrastrukturen.

Sowohl diese virtuellen als auch physikalische Cluster sollen sich mit dem VCS für VMware ESX leichter verwalten lassen - das Ganze erfolgt nun vom einzelnen ESX-Server aus oder zentralisiert im WAN. Damit könnten Ausfallzeiten von Applikationen, virtuellen Maschinen, Netzwerkverbindungen und Servern reduziert werden, so Symantec.

VCS für VMware ESX ergänzt die Veritas Server Foundation um eine Clustering-Lösung in virtualisierten Umgebungen der laut IDC am weitesten verbreiteten Architektur, eben der von VMware. Die neue Symantec-Software vermag nicht nur Applikationen und Server-Hardware zu überwachen, sondern auch deren Funktionsfähigkeit nach Systemausfall rasch wieder herzustellen. Virtuelle und physikalische Ressourcen werden von einer einzigen Konsole aus überwacht. Dies gilt auch für räumlich mobile Server, also bei wechselnden Standorten mit unterschiedlichen Konfigurationen und Verknüpfungen.

Veritas Cluster Server für VMware ESX kommt voraussichtlich im ersten Quartal 2007 auf den Markt; die Preise stehen derzeit noch nicht fest. (ChannelPartner/mje)