Symantec stellt Critical System Protection 5.0 vor

Symantec hat mit Critical System Protection 5.0 eine verhaltensbasierte Intrusion Prevention-Lösung vorgestellt. Diese soll Servern und kritischen Clients unter Windows, UNIX und Linux einen aktiven mehrschichtigen Schutz vor Angreifern bieten.

Die Software sorgt für den Schutz vor so genannten „Zero-Day-Angriffen“ (Nullfrist-Attacken) auf Applikationen und Betriebssysteme. Sie umfasst verbesserte Funktionalitäten für Audits, unterstützt die Einhaltung bestehender Sicherheitsvorschriften zur zentralen Administration und enthält Möglichkeiten zum unternehmensweiten Reporting. Das für mittelständische Unternehmen und Konzerne konzipierte Produkt soll helfen, Systemausfälle zu verhindern und kritische Hardware, Software und Datenbestände zu schützen.

Wird Symantec Critical System Protection zusammen mit Symantec Client Security oder Symantec AntiVirus Corporate Edition eingesetzt, so soll die Lösung Applikationen und Betriebssysteme schützen, ohne dass eine bekannte Signatur beziehungsweise ein bekannter Patch vorliegen muss. Sie stellt leistungsfähige verhaltensbasierte Intrusion-Prevention-Technologie für den Netzwerkschutz, die Abwehr von Programmen zur Ausnutzung von Sicherheitslücken sowie die Systemkontrolle bereit. Hinzu kommen Systemaudit- und Alarmfunktionen. Gleichzeitig überwacht eine Firewall den Netzwerkverkehr. Sie kann ankommende oder abgehende Verbindungen nach Applikation, Port, Protokoll oder IP-Adresse blockieren.

Eine zentralisierte Verwaltungsoberfläche erlaubt es Symantec Critical System Protection, Endpunkt-Systeme in großen heterogenen IT-Umgebungen durchgängig zu überwachen. Um die Administration weniger komplex zu gestalten, bietet Symantec Critical System Protection Sicherheitsrichtlinien, die sofort einsetzbar und konfigurierbar sind. Diese Richtlinien passen sich dem installierten Betriebssystem beziehungsweise den Applikationen einschließlich maßgeschneiderter firmeninterner Applikationen automatisch an. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, je nach Applikation oder Gerät verschiedene Richtlinien zu konfigurieren.

IT-Administratoren können die Richtlinien so konfigurieren, dass sie die Geräteverwaltung überlagern und den Zugang zu USB-Laufwerken, CD-Brennern und nicht VPN-geschützten drahtlosen Verbindungen abblocken. Damit soll sich die Preisgabe vertraulicher Kundeninformationen verhindern lassen.

Symantec Critical System Protection 5.0 ist ab Mitte Januar in Deutschland, Österreich und der Schweiz erhältlich. Die Preise richten sich nach der Anzahl der Lizenzen. Die Serverlizenz für Symantec Critical System Protection 5.0 kostet zirka 1.223 Euro (zzgl. MwSt.), die Client-Lizenzen sind zum Beispiel für zirka 57 Euro (zzgl. MwSt.) pro Lizenz bei 50 bis 99 Lizenzen erhältlich. (ala)

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