Schutz vor Viren und Spyware

Symantec Norton Antivirus 2012 ist da

Symantec präsentiert eine neue Version von Norton Antivirus 2012. Die Software verkauft der Hersteller für 40 Euro in der Lizenz für bis zu drei Rechner. Antivirus 2012 verspricht, den Rechner vor aktuellen und zukünftigen Virenangriffen aller Art zu schützen.

Symantecs neue Version des Antivirenprogramms Norton Antivirus kostet in der 3er-Lizenz 40 Euro. Wer es nur auf einem Rechner einsetzen will, muss 30 Euro zahlen. Die Lizenz ist jeweils auf ein Jahr begrenzt. Dafür schützt das Programm nicht nur vor Viren und Spyware, sondern will die Rechner ebenso auch vor Würmern und Rootkits bewahren. Wie auch das Schwesterprodukt Internet Security 2012 bietet Norton Antivirus die Funktionen Insight, Download Insight 2.0 sowie die Mail- und Instant-Messages-Überwachung. Die Insight-Funktionen prüfen, woher Daten stammen beziehungsweise informieren vor der Installation eines heruntergeladenen Programms über die Anwendung. Die Mail- und Instant-Messaging-Überwachung kontrolliert Mitteilungen auf verdächtige Links, Anhänge und Phishing-Versuche.

Weitere Funktionen sind der Browser-Schutz sowie die Netzwerkübersicht und -überwachung. Der Browser-Schutz wird mit dem Start des Internet-Browsers aktiv. Die Netzwerküberwachung erkennt Bedrohungen bei der Übertragung über ein Netzwerk und beseitigt sie, bevor sie auf den Computer gelangen.

Mit den sogenannten Norton Pulse Updates kann auf aktuelle Sicherheitsupdates in Intervallen bis zu 15 Minuten geprüft werden; mithilfe eines intelligenten Planers werden Updates wie auch Scans zu Zeiten durchgeführt, wenn der Rechner nicht benutzt wird. Wer außerdem den Silent-Modus einschaltet, verschiebt Warnmeldungen und weniger wichtige Updates auf einen späteren Zeitpunkt, wenn der PC im Vollbildschirmmodus ist; so kann der Benutzer ohne Störungen Filme zu Ende sehen und Spiele spielen.

Das Bootable Recovery Tool erzeugt eine Notfall-CD, -DVD oder einen Notfall-USB-Stick. So kann ein Computer schneller wieder betriebsbereit sein, wenn das System so stark infiziert wurde, dass es nicht mehr startet. Und für Notebooks gibt es eine intelligente Energieverwaltung. Die verlängert die Akku-Laufzeit, indem alle weniger dringlichen Aktivitäten verschoben werden, bis der Computer wieder am Stromnetz hängt. (Thomas Hümmler)