Sicherheitsplattform für Cloud-Dienste

Symantec: Erste Details zur Cloud-Security-Plattform O3

Symantec hat auf der Konferenz Vision 2011 in Barcelona erste Details zu seiner Cloud-Security-Plattform O3 vorgestellt. Dabei handelt es sich um eine Sicherheitslösung für Cloud-Anwendungen, die auf drei Schichten arbeitet.

Der konsistente Schutz von Informationen über sämtliche Cloud-Dienste hinweg - so stellt sich Symantec seine neue Sicherheitsplattform O3 vor. Zu dieser hat der Hersteller gestern im Rahmen seiner Kunden- und Partnerkonferenz Vision 2011 in Barcelona erste Details veröffentlicht. Dabei handelt es sich um eine neue Cloud-Security-Plattform, mit der Unternehmen alle ihre Cloud-Anwendungen und -Infrastrukturen schützen können.

Symantec O3 kombiniert hierfür die Zugangskontrolle, Informationssicherheit und Richtlinienkontrolle in einer einzigen Lösung. Unternehmen könnten so ihre internen IT-Sicherheitsregeln auf Private- und Public-Cloud-Dienste ausdehnen. Die Ebene für die Zugangskontrolle in die Cloud setzt auf einer bereits existierenden Identitätsinfrastruktur zur Authentifizierung auf. Sie erweitert diese um Autorisierungs-Dienste, die auch organisationsübergreifend arbeiten können. Die zweite Schicht ist für die Informationssicherheit zuständig. Sie basiert auf den Symantec-Technologien DLP (Data Loss Prevention) sowie PGP-Verschlüsselung. Darin werden vertrauliche Informationen automatisch erkannt, verschlüsselt oder blockiert, noch bevor diese in der Cloud abgelegt werden. Die dritte Schicht ist der sogenannte Visibility-Layer. Der protokolliert sämtliche Cloud-relevanten Sicherheitsereignisse und liefert so die Grundlage für eine umfassende Cloud-Audit-Lösung.

Symantec O3 steht momentan als Beta-Version bereit und wird kommendes Jahr verfügbar sein. Weitere Informationen gibt es auf der Symantec-O3-Webseite. (Thomas Hümmler)