Symantec-Box soll Firmennetze schützen

Symantec stellte bei der RSA Conference in San Jose eine Serie von Gateway Security Appliances vor. An der Schnittstelle zwischen Internet und Intranet bietet das All-in-one-Gerät Firewall, Virenschutz, Intrusion Detection, Content Filter und Unterstützung von VPNs.

Symantec will mit den Gateway Security Appliances Unternehmen beliefern, die eine Komplettlösung zum Schutz ihrer Netzwerke vor Hackern, Viren und downloadfreudigen Mitarbeitern suchen. Software-seitig kommen Symantec Produkte zum Einsatz, etwa Enterprise Firewall 7.0 und Enterprise VPN 7.0.

Die Geräte werden in drei Versionen angeboten und sollen sofort betriebsbereit sein. Das Symantec Gateway Security 5110 kann einen maximalen Datendurchsatz von 40 MBit/s bewältigen und kostet mit Lizenzen für 50 Netzknoten 13.104 Euro. Das größere Modell 5200 liefert einen Datendurchsatz bis zu 80 MBit/s und ist für 250 Netzknoten ab 26.219 Euro zu haben. Für unbegrenzte Lizenzen bietet Symantec für 57.785 Euro das Modell 5300 an, das ansonsten dem 5200er entspricht.

Für höhere Durchsatzraten können die Käufer die Cluster-Option einsetzen. Bis zu acht Appliances lassen sich verbinden. Beim gemeinsamen Betrieb sollen die Geräte auch für Lastenausgleich und Ausfallsicherheit sorgen.

Damit der Administrator die mitgelieferte Symantec Raptor Management-Konsole einsetzen kann, muss Windows NT oder 2000 installiert sein. Das Administrationstool bietet laut Symantec Kontrollmöglichkeiten aller lokalen und entfernten Systeme via Internet. Außerdem kann auf die erweiterte Konfiguration, definierte Richtlinien und Cluster-Parameter zugegriffen werden. Updates werden nach der von der Antiviren-Software bekannten LiveUpdate-Methode angeboten. Die Gateway Security Appliances sind laut Symantec ab März verfügbar. Informationen zu Firewalls und Virenscannern finden Sie in unserem Kanal Systemtools. (uba)