Sybase schließt China-Büros wegen SARS

Die Softwarefirma Sybase hat wegen der hochinfektiösen Lungenkrankheit SARS ihre Niederlassungen in China vorübergehend geschlossen, wo das Unternehmen unter anderem in Peking und Hongkong rund 300 Mitarbeiter beschäftigt.

"Ich bin sehr besorgt, die Unsicherheit tötet die Märkte", erklärte der selbst aus China stammende Sybase-Chef John Chen auf einer Konferenz zu den amerikanisch-chinesischen Beziehungen in New York. "Das alles ist eine Sache des Vertrauens. Und wenn es jeden Tag mehr Fälle und Tote gibt, wird sich das zu Ende des Juni-Quartals dramatisch auswirken." Dies berichtet die Computerwoche.

Chen erklärte, die Büros blieben bis auf weiteres geschlossen und es gebe noch keinen Termin für die Wiederöffnung. Ganz kommt das Sybase-China-Geschäft deswegen aber nicht zum Stillstand: Viele der Mitarbeiter aus den Bereichen Vertrieb, Professional Services und Fortbildung könnten ihre Tätigkeit auch aus dem Home Office heraus fortsetzen, ergänzte ein Firmensprecher anschließend. (Computerwoche/ssp)

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