Sybase-Datenbank erhält neuen Kernel
Integration mit Messaging-Infrastrukturen
Hinsichtlich des Reporting, vor allem, wenn Bilanzierungsregeln etwa nach dem Sarbanes-Oxley Act einzuhalten sind, erlaubt die Datenbank jetzt die Verschlüsselung einzelner Spalten. Der 192-Byte-Schlüssel lässt sich vom Anwender selbst definieren, das System generiert ihm automatisch ein Passwort. Die mit dem Encryption und Autorisierungs-Check einhergehenden Performance-Einbußen sollen minimal sein.
Ferner betont der Hersteller die Integration seiner Datenbank mit den Messaging-Infrastrukturen von Tibco Rendevous, IBM MQ Series und den Java Messaging Services. Dies bewirke, dass Anwender ohne Programmierkenntnisse Datenbank-Events definieren können, auf Grund derer eine Nachricht in Echtzeit an andere Systeme übermittelt werde. Schließlich folgt Sybase dem SOA-Trend (Service-orientierte Architekturen) und erlaubt neben der Unterstützung von Webservices-Techniken die Ablage von XML-Dokumenten entweder nativ oder relational in einer Tabelle. (Stefan Ueberhorst/mje)
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